Aus den vielen Gartenfotos, die ich dieses Jahr gemacht hatte, habe ich nun weitere 3 als Aquarelle umgesetzt. Die ersten beiden stammen aus demselben Garten, in unterschiedlicher Perspektive.
Having taken a lot of garden photos this year, I’ve now chosen three more of them as reference for watercolours. The first two are of the same garden, showing different perspectives.
Gretels Garten 1/Gretel’s garden 1
Die Schwiegereltern meines Sohnes haben einen recht großen Nutz- und Ziergarten, der immer wieder neue Motive bietet. Leider wohnen sie – wie mein Sohn und Familie – weit weg, daher kann ich sie und den Garten nicht sehr oft besuchen.
My son’s in-laws own this large garden which combines fruits, vegetables and flowers. It is a great inspiration, offering motives galore. Alas, they’re a more than 4 hours drive from Augsburg where I live, so visits aren’t possible often…
Gretels Garten 2/Gretel’s garden 2Kapuzinerkresse in Wendys Garten/nasturtiums in Wendy’s garden
Der Garten meiner Freundin Wendy ist ein typischer, kleiner Reihenhausgarten, aber ich bin öfter dort und habe auch schon etliche Bilder von dort gemalt. Diesmal hatte es mir die leuchtende Kapuzinerkresse angetan! Unten die Links zu den älteren Bildern aus ihrem Garten.
My friend Wendy’s garden is a very small one but I can visit often and have already done several pictures of it. This time the glowing nasturtiums had me hooked!Below you find the links to these older watercolours.
Kaum zu glauben, aber wahr: im Oktober 2015 begann die Geschichte von creatologyblog! Zur Feier des Tages habe ich Euch unten für jedes Jahr einen besonders gelungenen Beitrag verlinkt. Viel Spaß beim Stöbern!
This month, creatologyblog has its 10th anniversary! So, I’ve chosen one of the best posts from each year for you to explore by clicking on the links below. Have fun!
Hier auch einen ganz herzlichen Dank allen Lesern, die meinen Blog entdeckt haben, ihm treu geblieben sind und besonders jenen, die ab und zu ein like oder einen Kommentar da lassen! Viele Grüsse aus Augsburg – und hoffentlich auf die nächsten 10 Jahre!😉
Also, this is a perfect occasion to say „thank you so much!“ to all readers that have discovered my blog, are following it and most of all for any likes or comments! Greetings from Augsburg – and (hopefully) cheers to another 10 years!😉
In letzter Zeit habe ich ein paar Bilder mit Aquarellfarben gemalt. Oben: ein Pferdehof in Brandis, Sachsen. Meine Ferienwohnung war direkt gegenüber, sodass ich diesen Anblick in der Morgensonne festhalten konnte.
Lately, I’ve done some watercolours, above: a horse farm in Brandis, Saxony. My Airbnb was on the other side of the street, so I profited from this view in the early morning sun.
Meine Schwiegertochter in ihrer Kreativ-Ecke/ my daughter-in-law in her creative spaceMeine Enkelin Anna mit Oma Gretel im Garten/my granddaughter Anna with her „other“ Granny, Gretel, in the garden.
Und hier mal wieder ein Motiv aus dem Botanischen Garten Augsburg, der eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration ist.
The last one once again shows a scene from the Augsburg Botanic Garden. This garden in my home town always is a great source of inspiration!
Das Aquarell oben zeigt eine lauschige Ecke dieses öffentlichen Gartens. Er ist spezialisiert auf Stauden, enthält aber auch einige alte und seltene exotische Bäume.
The watercolour above shows a nice corner in this public garden. Mostly, it’s about perennials, but there also are some rare and old exotic trees.
Mammutbaum/mammoth tree
Die günstige Lage erlaubt es, auch empfindlichere Pflanzen aus anderen klimatischen Bereichen überwintern zu lassen. Um die Myrte unten jedoch wird in der kalten Jahreszeit ein Glashaus aufgebaut.
The location of the gardens allows for growing sensitive plants from other and different climatic areas. The myrtle below though has to be protected by a glass house in winter which is removed in summer.
Sie wurde aus einem Stückchen Myrte, das 1879 einen Brautkranz schmückte, gezogen! Sie gilt als größte und älteste Myrte Deutschlands.
It has been grown from a myrtle twig in a bridal wreath in 1879! This brush is the oldest and largest myrtle in Germany.
Der Garten hat die richtige Größe für einen gemütlichen Nachmittagsspaziergang.
This garden’s size is just right for a leisure walk in the afternoon.
So viele verschiedene Grüntöne! Ich habe gerade gelesen, dass das menschliche Auge von Grün mehr unterschiedliche Töne erkennen kann als von jeder anderen Farbe…
So many different greens! I just learned that the human eye can see more different hues of green than of any other colour…
Allerdings können Fotos diese feinen Unterschiede nur teilweise wiedergeben.
Photos, though, can’t reproduce the same amount of fine differences.
Oben zum Beispiel sieht so ziemlich alles gleich aus, obwohl ich mich gut erinnere, dass es unterschiedliche Töne waren.
In the picture above, all looks the same green although I vividly remember different hues…
So ein Garten lädt aber auch ein, die unterschiedlichsten Formen von Blüten und Blättern zu studieren – sehr nützlich für Maler! Unglaublich, die Vielfalt der Natur…
Gardens also invite us to study different shapes of flowers and leaves – very handy for sketching and painting! Incredible, nature’s diversity…
Der Hermannshof liegt mitten im Ort Weinheim an der Bergstrasse. Die Stadt selbst ist zwar nicht groß, aber recht hübsch, und sehr günstig gelegen für viele Ausflüge (Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen, Odenwald…) Unten noch ein paar Bilder aus Weinheim:
Hermannshof Garden is situated in the town of Weinheim, which is small but nice and a very convenient starting point for visits of Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen and the Odenwald Forest. Below some pictures of Weinheim:
Auch diese Libanon Zeder am Schloss ist eine der ältesten in Deutschland (190 Jahre) und sehr ausladend! Der Stamm hat einen Umfang von über 5m.
This Lebanon Cedar Tree in front of Weinheim Castle also is one of the oldest in Germany (190 years) and very large! The trunk’s girth is more than 5meters.
Hier wird das Umarmen schon schwierig!/My brother, the tree-hugger😉Blick auf Burg Windeck/view of Windeck Castle
Zum Abschluss noch eine gemalte Erinnerung an Weinheim.
Während meines Urlaubs im Juni habe ich auch einen wunderschönen Morgen im „Blühenden Barock“ verbracht. Einer der Eingänge ist schon ab 7.30 Uhr offen, überall anders bekommt man erst ab 9.00 Karten und Zutritt.
During my vacation in June, I spent a delightful morning in this park, also called „Baroque in Bloom“. Having done some research first, I knew that there was one side entrance where you get tickets and can enter already from 7.30 am. (Everywhere else from 9.00 am)
Der Rosengarten vor dem Schloss war natürlich im Morgenlicht besonders schön!
The morning light in the rose garden was a special treat…
Auch andere Blumen profitierten vom Licht:
The other flowers, too, looked great in this light:
Allerdings wurden die Brunnen erst etwas später angestellt.
The fountains, however, start working a bit later.
Auf einer Terrasse, am Übergang zum hinteren Landschaftsgarten, malte ich dann die Blumen vor dem Hintergrund der gegenüberliegenden Häuser:
On a terrace, at the transition from the baroque garden to the landscape gardens behind the palace, I sketched the flowers in front of the houses on the other side of the street:
Unten ein Foto derselben Terrasse, nur mit Blick in die andere Richtung.
Below a photo of the same terrace, but a different view.
Und der Landschaftsgarten ist groß! Was ihn von den Gärten unterscheidet, die ich im Juni ebenfalls besucht und hier vorgestellt habe, ist vor allem, dass er sehr hügelig ist.
And the landscape garden is large! Compared with the other gardens I have visited in June and described in this blog, this one offers a lot of ups and downs to walk.
Der Eingang zum Landschaftsgarten/the entrance to the landscape garden
Natürlich gehört auch eine künstliche Ruine dazu… im Inneren – ja, man kann innen die Treppe gehen – sind Märchen dargestellt, denn unterhalb des Turns befindet sich ein sehr schöner Märchengarten. Dort habe ich keine Fotos gemacht: er war sonntags zu voll!
Of course, an artificial romantic building is almost a must… You can enter it, and using the inner staircase there are fairy-tale themed pictures. Directly below the tower, there’s a nice fairy tale garden for kids but I didn’t take pictures: it was crowded on Sunday…
Ein altmodisches Karoussell/an old fashioned carouselFlamingos und Ibisse in der Voliere/flamingos and ibisses in the aviaryMediterranes Flair/mediterranian vibes
Es gibt auch einen kleinen Japangarten (unten), doch der in Augsburg ist größer und schöner .
There also is a Japanese Garden (below), but not as beautiful and as large as the one in Augsburg.
Ein kleiner Bereich zeigt ein altes Gewächshaus und Beete, wo Pflanzen herangezogen werden.
A small part is dedicated to the old glass house and flower beds where they grow fresh plants.
Weitere Gebäude, Skulpturen etc. bieten immer neue Motive.
Some more different buildings and statues make for interesting views.
„Teehaus“/“tea house“
Und Wasser darf auch nicht fehlen!
Water, of course, is „mandatory“, too!
Zum Abschluss nochmal ein Blick von unten auf die Terrasse:
Below: a last view of the terrace from below
Übrigens ist dieser Park auch Weltkulturerbe. Ein Besuch lohnt sich – mit oder ohne Schlossführung!
By the way: this park is World Cultural Heritage. A visit is worth while – also in combination with a guided tour of the palace.
Das Kloster Maulbronn stand auch schon eine Weile auf meiner „bucket list“. Nähe Pforzheim gelegen, ist es Weltkulturerbe seit 1993. Das Besondere daran ist, dass es sich um einen ganzen Komplex handelt, nicht um ein einzeln stehendes Klostergebäude mit Kirche und Kreuzgang – obwohl diese auch dabei sind. Man kann sich das vorstellen wie ein „Dorf in der Stadt“, welches durch ein Tor zugänglich ist. Das Aquarell oben zeigt eine kleine Ecke an der Mauer im hinteren Teil des Komplexes.
Maulbronn Monastery has been on my bucket list for a while. Situated near Pforzheim in the South-West of Germany, it is listed UNESCO Cultural Heritage since 1993. Actually, its rank is due to the fact that it’s not one ancient building but a whole complex of old buildings like „a village inside“ the town of Maulbronn, accessible through a gate. The watercolour above shows a little corner at the surrounding wall in the back of the complex.
Oben: der große Platz, u.a. schon früher als Marktplatz genützt. Die wunderschön erhaltenen alten Fachwerkhäuser machen schon was her!
Above: the (market-) place. These old but nicely preserved half-timbered houses are quite impressive!
Das Kloster wurde von Zisterziensern Mitte des 12.Jhdts gegründet, zunächst im romanischen Stil gebaut, später „gotisiert“. Nach den Religionskriegen wurde es säkularisiert; seither gibt es dort eine protestantische Schule, die mit namhaften Absolventen punkten kann: u.a. lernten hier Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse. Heute ist es ein altsprachlich orientiertes Gymnasium mit evangelischem Internat. Aus diesem Grund sind auch nicht alle Bereiche für die Öffentlichkeit zugänglich.
The monastery has been built in the middle of the 12th century by Cistercian monks, first in the romanic style, later in the gothic style. In the 16th century, after secularisation, a protestant school was established. Here, many famous people have attended classes: Johannes Kepler (astronomer who officially proofed Galileo Galilei right), Friedrich Hölderlin (poet) and Hermann Hesse. Nowadays the school still exists as a boarding grammar school. Therefore, not all parts of the complex are open to visitors.
Der vollständig erhaltene Kreuzgang des Klostergebäudes beherbergt den Brunnen, der Namensgeber der ganzen Stadt ist: den „Maulbrunnen“.
The well preserved cloister of the main building houses the fountain that gave its name to the whole town: „Maulbrunnen“ meaning „mouth fountain“.
Übrigens sind die berühmten Schwäbischen „Maultaschen“ hier von einem Ordensbruder erfunden worden, daher auch der Name! Wobei diese Speise auch den Beinamen „Hergottsbscheisserle“ hat, und zwar, weil Maultaschen auch freitags auf den Tisch kamen, obwohl in der Füllung auch Fleischreste versteckt sind…😉
In the South of Germany, there’s a dish called „Maultaschen“ (mouth bags), which basically are similar to Ravioli, but larger. They have been first created here in Maulbronn, hence the name. Well, there’s another name for the same dish translating to „godcheaters“, because the dish was served even on Fridays while left-over meat was well hidden in the filling…😉
Oben und unten: das Chorgestühl der Klosterkirche
Above and below: the choir stalls
Ehemaliges Jagdschloss/former hunting lodgeIm Restaurant gibt es unter anderem auch Maultaschen – logisch…/ in the restaurants you can taste the „Maultaschen“Die Treppe führt auf die Mauer, wo man bis zum Badesee hinter dem Klosterbereich spazieren kann./the stairs lead to the top of the wall, where you can walk along towards a lake behind the monastery.Blick von oben /view from above
Die Gebäude werden heute ganz unterschiedlich genutzt, es gibt Ämter, Büros, eine Apotheke, Buchladen, etc. Ein Teil gehört natürlich auch zum Internat.
Nowadays, the buildings are still used for offices, a pharmacy, a book store, etc. Some are occupied by the boarding school.
Sogar einen kleinen Wasserfall gibt es! /there even is a small waterfall!
In einem Gebäude im Klosterhof ist auch ein Museum, welches aber gerade geschlossen hatte, als ich dort war. Aber vielleicht hat dieser Beitrag ja Interesse geweckt für einen Besuch?
One of the buildings houses a museum (which was closed on the day I was there). Maybe this post has kindled a bit of interest for a visit?
Die Kurfürsten von der Pfalz ließen diesen Park, der aus einem klassischen Barockgarten und einem englischen Landschaftsgarten besteht, anlegen. Heute ist er Weltkulturerbe.
This baroque garden and English landscape park has been created by the electors of the Palatinate. Nowadays it’s listed World Cultural Heritage.
Der barocke Teil ist typisch symmetrisch und mit geformten Büschen und Beeten angelegt, hat Springbrunnen und Figuren zu bieten.
The baroque part shows the typical symmetrical forms of beds and bushes, fountains and statues.
OrangerieDer Weg zum Apollotempel bildet den Übergang zum Landschaftsgarten/ The pathway towards the Temple of Apollo also serves as transition to the landscape park.Das „Naturtheater“/the „Theatre in Nature“
Hier gibt es rechts und links Vogelvolieren; der Fernblick in der Mitte ist unten nochmal herangezoomt:
Here are aviaries on the right and left hand sides, whereas you find the far view in the middle a bit more close-up below:
Diese Illusion (im Volksmund „Ende der Welt“ genannt), gaukelt dem Auge einen Blick in ferne Landschaft vor. Tatsächlich steht am Ende des „Tunnels“ eine konkave Steinwand mit einem Gemälde darauf. Solche Spielereien waren früher sehr beliebt – und sind auch heute noch recht romantisch!
This illusion (or „end of the world“ as people call it) imitates a view into a faraway landscape. Actually, there is a concave wall at the end of the „tunnel“ with a large painting on it. This kind of bauble was quite a thing at the time – and still today a romantic quirk!
Typisch sind immer wieder kleine, überraschende Ansichten wie alle möglichen romantischen Bauten und künstlichen Ruinen, hier das „Römische Wasserkastell“
Typically you’ll find surprising views with romantic buildings and artificial ruins, here the „Roman Water Castle“
Wasserläufe und Brücken dürfen natürlich auch nicht fehlen!
Creeks and little bridges are a must, of course, too!
Obelisk
Unter anderem gibt es ein „Porzellanhaus“, das komplett mit Delfter Kacheln ausgekleidet ist.
Also, there is a „China House“ with interior wall covered with Delft blue tiles.
Ich kann hier gar nicht alles zeigen – am besten selbst entdecken! Unten nur noch ein paar Eindrücke im Barockgarten.
It’s not possible to show everything here – better go explore yourself! Below just some impressions of the baroque garden.
In Sarreguemine (deutsch: Saargemünd), nah bei Saarbrücken, auf der französischen Seite, befindet sich der „Jardin des Faïenciers “ („Keramikergarten“) mit der „Moulin de la Blies“ (Mühle an der Blies).
In Sarreguemine, near Saarbrücken just over the French border, you’ll find the „Jardin des Faïenciers“ (garden of the ceramic workers) with the „Moulin de la Blies“ (mill on the river Blies).
In den Ruinen und auf dem Gelände einer ehemaligen Keramikmanufaktur/-fabrik hat der Landschaftsgärtner Philippe Niez diesen außergewöhnlichen und wunderschönen Garten geschaffen.
In the ruins and on the grounds of a former ceramics (manu)factory the landscape designer Philippe Niez has created this extraordinary and beautiful garden.
Er ist ausgedehnter, als auf den ersten Blick zu erkennen, hat viele verschiedene Ecken und bietet ungewöhnliche Motive. Unter anderem liegen in einigen Beeten die alten Mühlsteine, die langsam überwuchert werden. (Die Rohstoffe zur Keramikherstellung müssen zunächst zu Pulver gemahlen werden, daher die Mühle).
It’s larger than you’d think at first sight and offers many different and unusual views. In some garden beds you find the big old millstones, slowly getting overgrown. (The natural ingredients for ceramic clay first have to be ground to powder, hence the mill).
Ein Rosengarten gehört genauso dazu wie scheinbar „wilde“ Bereiche am Fluss.
There’s a rose garden as well as an almost „wild“ part on the river bank.
Vor allem aber sind die alten Gebäude und Ruinen der Fabrik mit integriert – im Gegensatz zu den künstlichen Ruinen in vielen Englischen Parks sind diese echt!
But most of all, the old buildings and ruins of the factory are part of it – real ones here, as opposed to the artificial ruins in many English style parks.
Im Bild oben sieht man auch, dass ganz viel Keramikabfälle und Schutt für die Anlage verwendet wurden.
The picture above also shows that ceramic shards and rubble have been used .
In einem kleinen Bereich ist sogar Jugendstilporzellan direkt in die Gestaltung integriert (unten). Im Eintrittspreis ist auch der Besuch des Museum über Keramikherstellung inbegriffen, das sich in einem Gebäude auf dem Gelände befindet. Ich fand auch das sehr interessant, zumal viele Zeitzeugen-Berichte zu den damaligen Arbeitsbedingungen dabei waren. Kurz: wenn man in der Nähe ist, lohnt sich ein Abstecher!
There even is one corner where Art Deco crockery has been used to embellish the beds (below). The entry fee also covers the visit of the museum about the techniques of ceramic manufacturing , which is situated in one of the buildings on the grounds. I liked that, too, because there not only were machines but also testimonies of former workers. In short: if you’re in Alsace, a short detour to Sarreguemine is worth while!
Im Elsass habe ich auch den kleinen Ort La Petite-Pierre (deutsch: Lützelstein) besucht. Die Burg selbst ist nur im Außenbereich zu besichtigen, außerdem kann man sie umwandern.
In Alsace, I did a short trip to the village of La Petite-Pierre. There’s a nice castle of which, alas, only the outer areas can be visited. Also, you can take a walk around it.
Die wechselhafte Geschichte gebe ich hier nicht wieder, das kann man bei Interesse leicht im Netz finden. Markant ist ihre Lage auf einem Felssporn, was sowohl von Weitem als auch bei der Umrundung deutlich wird.
Well, I spare you the details of its history, which are easily available online for interested readers. Its position is quite eye-catching from afar and on the circuit because it’s located on a rocky outcrop.
Die Außenbereiche sind kostenlos zu besichtigen und recht fotogen.
The area you can visit (for free) offers nice views.
Auf dem Weg um die Burg fiel mir auf, dass dort früher wohl viel Schutt und Abfall der damals vorherrschenden Keramik- und Glasmanufakturen und -industrie abgeladen wurde, denn die Stücke übersäen den Weg. Dankbar füllte ich mir die Hosentasche!😉
On the path surrounding the castle I noticed that about a century ago the ceramic and glass manufactures and industries must have discarded their debris here because there were shards of both all over the place. Happyly I filled my pockets!😉
Keramik/ceramicGlas/glass
Beim Glas handelt es sich eindeutig nicht um zerbrochene Flaschen, denn es sind richtige „Klunker“, wie ich sie sonst nur im Bayerischen Wald in der Nähe von Glasherstellung gefunden habe. Die obigen Stücke von beidem warten noch auf ihre Verwendung, doch die schönsten habe ich sofort zu Hause verarbeitet:
As for the glass, it’s obvious that it’s not from discarded bottles, because there’s „nuggets“ of glass which only can be found where glass is/was manufactured. The pieces above are still waiting to be used while the most beautiful ones already have been turned into jewelry:
Für die farbigen Keramikstückchen habe ich in eine Baumwollkordel kleine Nestchen gezupft und sie dort mit Kraftkleber sicher befestigt. Um sie herum habe ich die Kordel jeweils mit einem Stück Draht umwickelt, welchen ich auch verwendet habe, um das hübscheste Glasstück in einen Anhänger zu verwandeln.
For the ceramic shards I’ve made small „nests“ in a thick cotton twine and used power glue to secure them. Then the spaces around them have been wrapped with wire – the same one used to turn the most beautiful glass nugget into a pendant.
Beim Verschluss habe ich mich für eine klassische textile Lösung entschieden: die Enden der Kordel mit kleinen Stückchen gewebten Bands umwickelt und festgenäht, dann einen Perlmuttknopf und eine kleine Schlinge an die Enden genäht.
Instead of a clasp, I’ve opted for a classic textile solution: small pieces of ribbon wrapped and sewn on the edges of the cord, then a small button (mother-of-pearl) and a yarn loop for fastening.
Es macht mir immer besonders viel Spaß, aus Fundstücken, speziell von Reisen und Ausflügen, dann bleibende Erinnerungen z.B. in Form von Schmuck, zu basteln. Voilà: „Kette Lützelstein mit Anhänger Elsass“😊! Drei weitere klare Glasnuggets habe ich schon als Anhänger für weitere Ketten angedrahtet:
This is something I really like: turning found objects, especially from travels or short trips, into lasting souvenirs like this „necklace Lützelstein with pendant Alsace“😊! Three more clear glass nuggets have been wire-wrapped for future use in jewelry, too: