Sarlat-la-Canéda

Mit Zeichnen und dem Herstellen von Weihnachtsgeschenken habe ich ganz übersehen, dass von meiner Fotoreportage über den Urlaub im Périgord noch einige Tage/Orte fehlen… Daher geht es heute weiter, und zwar mit der wohl berühmtesten Stadt im Périgord Noir: Sarlat(la-Canéda).

Sketching and creating Christmas gifts, I failed to recognize that there are still some posts left with photos from my trip to the Périgord region, France. So today I continue with probably the most famous city in the Périgord Noir, Sarlat(la-Canéda).

Berühmt für ihre romantische Altstadt und kleinen Gassen, ist die Stadt in der Hochsaison allerdings sehr überlaufen. Im Juni, und am frühen Abend, fand ich problemlos Platz zum Parken und Fotografieren.

Famous for its pictureque medieval centre and small alleys, the town is crowded in July and August. In June, and in the early evening hours, there was enough space for parking and taking photos.

Oben/Above: Place du Peyrou, Maison de la Boétie

Unten/Below: Place du Marché aux oies (Gänsemarkt/Goose market)

Blick auf die Kathedrale Saint Sacerdos

View of the cathedral Saint Sacerdos

Allein schon die wunderschön gestalteten Häuser – nicht nur Ämter, sondern auch Palais reicher Bürger – sind eine Augenweide.

The entrances of official buildings and ancient individual homes of rich citizens are a sight to see!

Place de la Liberté

Manoir de Gisson

Der Marienbrunnen. Sarlat hat etliche Belagerungen überstanden, weil in der Stadt reichlich Zugang zu Frischwasserbrunnen besteht.

The fountain of Saint Mary. In former times, Sarlat was able to ride out several sieges because of its ample supply of fresh water fountains.

Dieses seltsame Gebäude aus dem 12.Jhdt. hat den makabren Namen „Totenlaterne“. Tatsächlich ist heute nicht mehr bekannt, wozu es einst diente. Nun hänge ich noch die zwei Zeichnungen aus Sarlat an, die ich bereits vor längerer Zeit gepostet hatte:

This curious building from the 12th century is called „Lantern of the dead“ – actually, today nobody knows exactly what its function once had been. Now I just add the two sketches I had made of Sarlat and already posted some time ago:

Teich im Park – Pond in the Park

Nachdem das Wetter nicht gerade zum Freiluft-Zeichnen einlädt, habe ich mal wieder ein Foto als Vorlage verwendet, aufgenommen im Wittelsbacher Park hier in Augsburg.

The weather being cold and dull, I didn’t feel like sketching outdoors. So again I chose a photo as reference, taken here in Augsburg, in the Wittelsbacher Park.

Murnauer Moos im Winter – The Murnau Moorlands in Winter

So, nachdem das Häkelprojekt endlich fertig ist, hat es mich wieder an den Maltisch gezogen! Die stimmungsvollen Bilder, die ich einst bei einer Winterwanderung im Murnauer Moos gemacht hatte, waren Inspiration für diese beiden Bilder. Eines ist in der „Line-and-Wash“-Technik entstanden, die ich meistens verwende; das andere als reines Aquarell. Für beide hatte ich mir vorgenommen, zügig zu arbeiten, und tatsächlich habe ich für beide zusammen nur eine Stunde gebraucht (ca. Grösse A4).

Having finished the large crochet project, I now felt like sketching and painting again. The inspiration came from the photos I had taken on a little winter hiking tour in the Murnau moorlands. One picture has been done using the „line-and-wash“-technique I mostly apply, the other one is a classic watercolour. The task I had given myself was to work fast, and actually it only took one hour painting both of them (size approx. A4)

Hütte/Shed: Line-and-wash technique
Kahle Bäume, klassisches Aquarell Skeleton trees, classic watercolour

Schultertuch aus Wollresten – A Shawl From Yarn Left-Overs

Die letzten Wochen habe ich zur Abwechslung mal viel gehäkelt – ich wollte bunte Wollreste verbrauchen. Tatsächlich habe ich für dieses Schultertuch eine Menge Garn (und Zeit) gebraucht!

These last weeks I’ve spent quite some time crocheting, for a change: wanting to use up left-over yarn, I’ve created this shawl.

Die einfarbigen Garne sind aus Merinowolle bzw. Wollmischungen, die Effektgarne aus unterschiedlichen Zusammensetzungen. Alle aber sehr kuschelig! Wie man sieht, habe ich schlichte Festmaschen- und Stäbchenreihen mit Lochmustern und „Pompon“mustern abgewechselt. Den Abschluss bildet eine Pompon-Reihe.

The solid-coloured yarns are merino-wool or wool-blends, the effect yarns of different mixtures. All very soft and comfy! As you see, I’ve done plain double crochet and treble crochet rows interspersed with airy patterned rows.

Ein paar Blüten – Just Some Flowers

Dies Wochenende habe ich mir Blumen in der Wohnung meiner Mutter als Malmotive erkoren. Amaryllis mit Eucalyptuszweigen in der Vase, in hellen, zarten Farben, sowie einen Weihnachtsstern im Topf mit seinem kräftigen, fast samtigem Rot.

This weekend at my mother’s place, I’ve chosen flowers for sketching: some amaryllis with eucalyptus twigs, in soft, light colours, and a poinsettia with its rich, velvety red.

Magnettafel für eine junge Dame – Magnetic Board for a Young Woman

An Weihnachten werde ich dieses Jahr auch mal meine beiden Brüder mit ihren Familien treffen – selten genug, da wir alle sehr verstreut wohnen und immer weit fahren müssen, um uns zu sehen. Meine Nichte wird auch dabei sein, und für sie, die immer gern von mir selbst gemachte Dinge mag, habe ich eine Magnettafel gestaltet. Mein Bruder gab mir den Tipp, dass sie in ihrem Zimmer edles Grau an den Wänden hat, und so wählte ich Farben die dazu passen.

This year, I’ll see both of my brothers and their families for Christmas – a rare occasion since we all live in different areas of Germany and have to drive far to see each other. My niece, too, will take part in this family reunion. So, knowing that she apreciates my selfmade stuff, I’ve created a magnetic board. My brother had advised me that the walls in her room are painted in elegant tones of gray, so I’ve chosen colours that go well with them.

Die Tafel ist ein schlichtes, weißes Metallboard von IKEA. Die Blätterranken habe ich mit Acrylfarbe und leichten Strichen schwarzem Permanentliner gemalt. Tipp: Acrylfarbe auf Metall hält am besten, wenn man es vorher mit etwas Spiritus abreibt, damit es sauber und fettfrei ist. Auch darf dann nicht arg darauf herumgekratzt werden, aber bei so einer Magnettafel dürfte das auch kaum vorkommen. Wie ich die Magnete gemacht habe, erkläre ich unten.

The board is a simple white metal board purchased at IKEA’s. The branches with leaves have been done using acrylics with some accents of black permanent liner. To paint acrylics on metal you first have to prepare the metal so no greasy spots are left; also, the finished design doesn’t tolerate a lot of scratching and scraping. Well, I think this item won’t be exposed very much to these. Below, I’ll tell you how I made the magnets.

Die Magnete sind Glasnuggets, unter welche ich einige meiner Blütenfotos geklebt habe (auf Fotopapier ausgedruckt); darunter kam dann ein kleines, starkes Neodym-Magnetplättchen. Zum Kleben habe ich Zwei-Komponenten-Kleber verwendet, der härtet wie Resin und greift die Oberfläche des Fotos nicht an! Das Ergebnis ist ein helles, modernes, nicht zu überladenes Design – schließlich kommen ja noch eine Menge Zettel dran später!

The magnets are glass nuggets (p.e. Home Depot); underneath I’ve glued small cut-outs from my flower photos (inkjet prints on photo paper), then, also using the same glue which consists of two components, just like resin, I attached a small but powerful Neodym magnetic plate on the back. This glue doesn’t destroy the surface of the photos but is very powerful. The result is a friendly, modern design, not overloaded, because there will be papers attached later!

Ein Kinderpuzzle – A Children’s Puzzle

Da ich inzwischen schon voll dabei bin, Weihnachtsgeschenke herzustellen, muss ich immer gut überlegen, welches dieser Werke ich posten kann, ohne dass der/die zukünftige Empfänger das Geschenk schon vor Weihnachten zu sehen bekommt… Bei meiner 4 jährigen Enkelin ist das kein Problem! Für sie habe ich ein Blanko-Puzzle mit Acrylfarben bemalt:

Already busy creating Christmas gifts, I have to be cautious posting the results – the future recipients shouldn’t find their gifts on the blog prematurely! That said, my four-year-old granddaughter won’t be looking… For her, I’d got a blank puzzle, painting it with acrylics:

Weshalb ich so früh anfange? Naja, erstens braucht Selbstgemachtes eben seine Zeit, und außerdem werde ich wahrscheinlich im Dezember kaum noch dazu kommen. Derzeit ist alles etwas unsicher, weil mir höchstwahrscheinlich eine Knie-OP bevorsteht, und ich weiß noch gar nicht sicher, ob das vor Weihnachten noch gemacht wird, und wenn ja, wie lang es dauert, bis ich danach wieder fit bin… Wegen dieses Knies bin ich nun schon länger krankgeschrieben (in meinem Beruf muss man gut zu Fuss sein), und habe daher „Zeit“… So, nun hab ich doch mal ein bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert 🙂

Why do I start this early? Well, first, DIY takes time, and in December I might not be able to create much. At the moment, everything is a bit in limbo because most probably my knee will need to be operated on. It is still uncertain if this will take place before Christmas or after; also, I don’t know how much time it will take for me to recover properly afterwards… Because of the bad knee, I’ve already been on sick leave for some time now (in my job I have to walk and climb stairs a lot), thus I’ve got some time on my hands for sketching and DIY… So much for a glimpse of my private life as it is now 🙂