Vietnamesisches Essen – Vietnamese Food

Da gibt es einen Blog auf wordpress, dem ich schon länger folge: cookwithlovefordaughter, geschrieben von Hang, einer in Deutschland lebenden Vietnamesin. Es ist ein toller food-Blog, sie schreibt Deutsch (perfekt!), Englisch und Vietnamesisch. Die Bilder lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen! Und es ist nicht nur vietnamesische Küche, sondern durchaus auch bodenständige deutsche sowie modern-gesunde – sie probiert immer Neues aus. Eigentlich möchte ich viel mehr nachkochen, doch naja, Zeit und Einkaufszettel, etc… Trotzdem habe ich mich schon gelegentlich inspirieren lassen, und heute fand ich das perfekte Rezept für das warme Wetter, nämlich 2 verschiedene für Limettensirup (der verdünnt ein toller Durstlöscher in der warmen Jahreszeit ist), und habe gleich Limetten usw. besorgt, um das zu versuchen! Aber sie schreibt in dem Artikel auch über ihre Mutter, und das erinnerte mich an meine Vietnamreise, die Begegnungen mit den fleißigen, freundlichen Menschen, und natürlich – das Essen dort! Eigentlich hätte ich daher ihren Beitrag gern kommentiert, doch in diesem Post hatte sie scheinbar – absichtlich oder versehentlich – die Möglichkeit für Kommentare ausgeschaltet. Daher kam mir die Idee zu diesem, meinem Beitrag, denn sie liest auch meist bei mir 🙂 – hi, Hang!

There’s a blog on wordpress I’m following, called cookwithlovefordaughter, by Hang, a Vietnamese lady living in Germany. It’s a wonderful food blog; she writes German, English and Vietnamese. The pictures are mouth-watering! She not only cooks Vietnamese food, actually very often it’s German classic food or modern healthy food – she’s always trying something new. I’d really like to try more of her recipes, but time and new shopping lists etc… Nevertheless, the blog already inspired me more than once, and today it shows the perfect recipe for warm weather: actually 2 recipes for lime syrup, which watered down is a wonderful treat when its hot. So today I’ve already purchased some limes to try it! But in this post she also writes about her mother, which reminded me of my trip to Vietnam, the friendly, hardworking people, and, of course – the food! So I’d have liked to comment on her article, but for some reason – intentionally or not – there was no comment option for this post. That triggered the idea to write a post myself, because she reads mine most of the time 🙂 – hi, Hang!

Wir waren 3 Wochen in Vietnam und hatten nicht ein einziges Mal „Montezumas Rache“ – also Magen-Darm-Infekte, obwohl wir meist am Strassenrand und in Markthallen aßen! Einzige Vorsichtsmaßnahme: wir aßen nichts roh, und tranken entweder Bier (gar nicht schlecht dort!) oder frisches Kokosnusswasser, das ist erfrischend und steril in der Nuss. Kein Wasser, auch nicht aus Flaschen, die dort auch schon mal im Laden nachgefüllt wurden…

We spend 3 weeks in Vietnam and never got sick while most times eating streetfood or on indoor-markets! The only precaution: we never ate raw food nor drank water, even bottles in the supermarket could be refilled … So beer (not bad at all!) and, mostly, fresh coconut water, perfectly thirst quenching and sterile inside the nut.

Ja, die frische Kokosnuss ist grün! Nur, wenn die grüne Schale ab ist, wird es darunter nach einiger Zeit braun… Es gibt jetzt hier in einigen Läden abgepacktes Kokosnusswasser, ich hab’s probiert – und ausgespien: kein Vergleich zum frischen!

Yes, fresh coconuts are green! Only when the green outside is removed, after some time the fibres underneath get brown… There’s packed coconut water in some shops here now, but I’ve tried – and spit it out: no comparison to the fresh one!

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Ganz phantastisch sind vietnamesische Suppen: unbedingt mal in einem vietnamesischen Lokal/Imbiss probieren! Nachdem westliches Frühstück im Hotel ungenießbar war (Toastbrot und Marmelade ist nicht ihr Ding), bin ich schnell auf einheimisches Frühstück = Nudelsuppe umgestiegen, viel gesünder! Vor allem bei den dortigen Temperaturen: die Suppe ist leichte Kost, eiweiß- und vitaminreich, die erste große Portion Flüssigkeit und Elektrolyte (Salz), die man braucht beim Schwitzen! Da ich damals nur Erinnerungsbilder machte und nicht an food-Fotografie dachte, habe ich erst abgedrückt, als die Schale schon fast leer war…

Very delicious: Vietnamese soups ! You really should try them in your local Vietnamese restaurant or food stall! After deciding that eating western style breakfast in Vietnam was no good (jam and white bread are not their specialty), I soon switched to local breakfast – soups! They’re so much more healthy, too: a light meal with lots of proteins and vitamines, the first big dose of liquids with added electrolytes (salt) – necessary in those hot temperatures. Well, at the time I just wanted to take a picture for souvenir, not an actual food photo, so I alas the bowl already is nearly empty…

Verschiedene Gerichte zum Einrollen in – blanchierte – Kohlblätter (hier eine Art Rührei), dann in Sojasauce, Fischsauce oder schärfere Saucen getunkt – mmhh! Die Fischsauce ist zwar bei der Herstellung das Ekligste, was ich mir vorstellen konnte (Fisch in großen Plastiktonnen wird tagelang in die Sonne gestellt, bis es zum Himmel stinkt, dann gekocht – die Dunstschwaden davon könnten Vampire töten!), doch die fertige Sauce schmeckt lecker, ähnlich wie Sojasauce.

Different dishes (here: scrambled eggs) rolled into a preboiled cabbage leaf and dipped into soy sauce, fish sauce or some hot stuff – mmhh! The manufacturing of Vietnamese fish sauce is disgusting: fish in big plastic containers are put into the sun to rot until the stench is gut-wrenching, then it is cooked (the steam from these big cauldrons could kill vampires!!) – but the sauce tastes good, like soy sauce.

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Und das war das Beste: ein „Mixed Grill“ à la Vietnamese, am Strassenrand. Man sucht sich von den rohen Spießen aus, was einem zusagt und das wird dann gegrillt, dazu natürlich Reis und Soja/Fischsauce. Wir haben jeder 4 verschiedene Spieße probiert, alle schmeckten super – obwohl ich bei einigen bis heute nicht weiß, was es war 🙂 Der amerikanische Starkoch Anthony Bourdain hat auf seinen Kochreisen übrigens auch die Vietnamesische Küche sehr gelobt!

The best meal of our stay: „Mixed Grill“ the Vietnamese way, on the street. You choose from the raw filled skewers, then they get grilled and served with rice and soy/fish sauce. We had 4 skewers each, they all were delicious, even if up to now I have no idea what some of it was 🙂 By the way: American Star Chef Anthony Bourdain also praises the Vietnamese food – and he has travelled the whole world for recipes!

 

 

 

Scrapbook: Was ich gerne mag – Scrapbook: Favourite Things

Erinnert Ihr Euch noch an das alte Scrapbook (ungefähr so alt wie ich), das ich auf einem Flohmarkt fand und etwas „aufgemöbelt“ habe? Hier zur Erinnerung:

Do you remember the vintage scrapbook (it’s my age, so I’m vintage, too 🙂 )  I had salvaged? Here it is again:

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Doch inzwischen habe ich die ersten Seiten gestaltet, nachdem ich mir ein Thema überlegt habe: jede Seite wird etwas vorstellen, das ich besonders mag. Das Inhaltsverzeichnis ist mal außergewöhnlich:

In the meantime I have filled the first pages, after deciding on the theme: each page will represent a favourite thing. Here’s the page of contents:

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Allerdings hätte ich durchaus noch mehr aufzählen können, musste mich aber auf die verfügbaren Seiten beschränken…

To tell the truth, I could easily have listed even more favourites, but had to mind the limited amount of pages…

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For my English speaking readers: the page above shows the German explanation (in rhyme) of „favourite things“.

Unten das erste Thema: Düfte…. ah…

Below: the first subject: fragrances.. ah…

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Der Hintergrund wurde mit Gesso behandelt, teils mit Zeitschriftenseiten beklebt, dann mit Aquarellfarben gestaltet. Darauf Collagen aus Zeitschriften und Stickern, handschriftliche Zitate zum Thema. Die Schnörkel sind mit Embossingtinte gestempelt und mit rosa-glitzerndem Pulver embossed (schwer, auf das Foto zu bekommen).

The background has been treated with Gesso, partially covered with magazine pages, then painted with watercolours. Magazine cutouts and stickers show perfume bottles and flowers, while quotes about fragrances are added in handwriting. The swirls are stamped and embossed.

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Eine Seite über Kunst: der David war wichtig, damit nicht nur Malerei vertreten war! Genau wie einige Bilderrahmen ist er am PC auf Aquarellkarton gedruckt und ausgeschnitten worden, dann mit 3D-Klebeplättchen auf die Seite gebracht. Die übrigen Bilderrahmen sind mit Plusterfarbe gemalt und somit auch plastisch hervortretend. Im Laufe der Zeit werde ich Euch immer wieder mal zeigen, wie es mit dem Buch weitergeht…

A page about art: the „David“ was important to show that art is more than paintings… The sculpture as well as some of the frames are printed on watercolour paper, cut out and then fixed on the page using bits of padded tape to create a 3D-look. The other frames are painted with 3D-Liners so they, too, have a sculptural look. From time to time I will continue to show you the progress of pages in this book…

Upcycling von Plastiktüten – Upcycling of Plastic Shopping Bags

Der Umwelt zuliebe soll derzeit in Deutschland die Menge der Plastiktüten deutlich reduziert werden. Auch ich trage schon lang stets einen Stoffbeutel in der Handtasche, um Plastik zu vermeiden. Allerdings gibt es hin und wieder so schöne Plastikbeutel, dass ich über die Jahre eine kleine Sammlung angelegt habe. Ziel: sie so zu verwenden, dass ihre schönen Muster zur Geltung kommen und dass sie NICHT im Müll landen – auch gut für die Umwelt! Die Lösung kam mit meinen Experimenten zur Verwendung von Papier und Plastikfolie für Taschen ( siehe mein Beitrag vom 30.1.17): Warum nicht statt Papier einfach Plastiktüten zwischen die Folien legen? Das habe ich gleich ausprobiert:

While Germany is trying to reduce the amount of plastic totes – me, too, I always carry a light fabric tote to avoid the need for plastic – there still are some plastic bags that just are too beautiful to miss. So during the last years I’ve got a small collection of these plastic bags – with the aim to use them so their nice designs get attention AND to avoid throwing them away – thus also reducing unnecessary waste. When playing with the lamination of paper with plastic foil (like shown in my post from 1/30/17), I got the idea to do the same with these plastic bags:

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Ein paar schöne Tüten, einfach auf selbstklebender Klarsichtfolie arrangiert, dann mit goldfarbenen Schnörkeln bestempelt, die sich wie ein Spitzennetz über das Muster ziehen, und mit einer weiteren Lage Klebefolie bedeckt, entstand ein Material, das sich wieder für – ja, Taschen!  – eignet. Für diese hier habe ich Plastikbeutel mit pastellfarbenen Blütenmotiven verwendet:

A few nice plastic bags, arranged on self-adhesive clear foil, then stamped with a net of gold tone swirls and covered with the same foil. This material is – yes,again! – suited for sewing bags and purses. For this one I’ve chosen beautiful pastel flower designs:

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Mit leichtem Baumwollstoff gefüttert und verziert mit farblich passenden Samt- und Spitzenbändchen, wirkt sie zart und verspielt.

Lined with a light cotton fabric and embellished with  a velvet ribbon and a lace border, it’s got a dainty look.

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Oben ist sie mit Reissverschluss zu schließen, an dem eine farblich passende Mixed Media-Perle hängt, damit der Zipper leichter zu fassen ist. Dieselbe Art handgemachter Perlen verziert das Vorderteil unterhalb einer alten Granatbrosche und bietet einen Fokus:

The top is closed with a zipper sporting a mixed media bead which makes it easier to grip. The same kind of handmade beads is used on the front, dangling from an vintage brooch, thus creating a focal point:

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Der Stoffriemen wurde ebenfalls mit Streifen des Plastikmaterials verstärkt und verziert:

The fabric strap is reinforced and embellished with strips of the same plastic material:

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Genau wie meine Kreationen aus Papier und Plastik, ist diese Tasche sehr leicht, hält aber viel aus! Tipp zum Nachmachen: das Material ist sehr einfach herzustellen, für den Anfang sollte aber ein einfacher Taschenschnitt (z.B. nur mit Henkeln, oder Klappe, ohne Reissverschluss etc.) gewählt werden, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie sich das Material unter der Nähmaschine verhält.

Just like my creations using paper and plasic foil, this bag is very lightweight, but also very durable! If you want to try it yourself: creating the material is very easy, but to start, be sure to use a simple bag pattern to learn how the laminated material reacts under the sewing foot.

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Ein Buch für Nähprojekte – A Book for Sewing Projects

Mein Kopf ist immer voller Ideen für Nähprojekte, die ich gar nicht alle in absehbarer Zeit verwirklichen kann. Bisher waren meine Entwürfe mal in diesem Notizbuch, mal auf jenem Blockzettel verstreut, das wollte ich nun ändern. Daher habe ich ein großes Blanko-Buch verwendet, um darin alle Ideen zu sammeln. Damit das Ganze eine ansprechende Form bekam, habe ich die Seiten mit allem Wichtigen vorgestaltet:

There is always a lot going on in my head about possible sewing projects and ideas which I’m not able to realize in the near future. Until now the drafts and sketches I made were dispersed on different notepads and sheets of paper. Now I wanted to change this. Taking a big blank book to collect my ideas, I have designed the pages to look nice and already contain some constantly recurring aspects:

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Unter „Kategorie“ trage ich ein, was für ein Projekt es ist (Bluse, Tasche, etc.). Bei „Schnitt“ kann bereits ein ausgesuchter Schnitt aus meinen Heften oder ein Fertigschnitt etc. vermerkt werden. Unter „Stoffe“ sieht man die gelben Balken: das sind Stücke von doppelseitigem Klebeband, noch mit Trägerpapier darauf – hier klebe ich kleine Muster der geplanten Stoffe auf, sofern ich sie schon habe. Außerdem gibt es in der linken unteren Ecke einen Zeilenblock (aufgestempelt), wo „Sonstige Zutaten“ und „Anmerkungen“ notiert werden können. Wie an den Bildern oben zu sehen, habe ich weitere Stempel zum Thema „Nähen“ sowie ein paar Washi-Tapes zur Verzierung verwendet. Unten nochmal das Titelbild mit Beispielen meiner ersten Einträge:

As you see, I’ve created a kind of a form to fill in all necessary details about the project. The yellow bars are pieces of double-sided tape with the protecting paper still attached – they will be used for taping in small samples of the fabrics I intend to use for the project. Stamps with a sewing theme and some bits of washi tape add interest. Below the first two sketched projects (same photo as the title):

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Was noch fehlt, ist die äußere Gestaltung des Buches, dazu werde ich mir auch noch etwas einfallen lassen…

One of my next projects will be to create a nice cover for the book!

Ideen für leere Waschmittelflaschen – Ideas For Empty Liquid Detergent Bottles

Nun bin ich zum dritten (!) Mal dies Jahr mit schwerer Erkältungskrankheit daheim, und alles, was ich tun kann ist Lesen, Musik hören und ein bisschen am PC arbeiten. Letzteres wird nun auch meinem Blog zu Gute kommen. Und meine Leser können mich ja weder husten hören, noch sich anstecken 🙂 ! In letzter Zeit hatte ich ein bisschen mit den Plastikflaschen von Ariel, Perwoll &Co. experimentiert – mal was ganz ohne Nähen. Basiswerkzeuge: Teppichmesser, große und kleine Schere, Lineal, etwas Schmirgelpapier. Zum Verzieren Lackmarker (ich habe Silber bzw. Gold verwendet), Washi-Tape, Borten, etc. Als erstes habe ich einfach nur eine Art Körbchen aus einer großen Arielflasche gemacht:

Since I’m just recovering from the third (!) flu this year, I’m not able to do much except listening to music, reading and a bit of computer „work“. So at least my blog is able to benefit, since my readers can’t hear me coughing nor catch the desease 🙂 ! Lately, I’ve been experimenting with the plastic bottles from liquid detergents – some no-sew projects. Basic tools are: a sturdy cutter, big and small scissors, a ruler, a bit of sandpaper. For embellishments: permanent markers (I chose silver and gold), washi tape, lace borders, etc. At first I simply cut a „basket“ from a big bottle:

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Nach gründlichem Ausspülen muss zuerst gut überlegt werden, wo für das jeweilige Projekt geschnitten werden soll. Den Schnitt (zunächst grob und gerade) mit dem Teppichmesser ausführen. Dann mit dem Lineal und Bleistift Hilfslinien anzeichnen und den endgültigen Schnitt mit der Schere durchführen. Bei Bogenkanten wie hier muss evtl. noch Stückchen für Stückchen mit einer kleinen Schere nachgebessert werden. Wenn das soweit passt, die Kante mit Schmirgelpapier glätten. Nun geht es an’s Verzieren! Ich habe einfach nur die Bogenkante mit goldenem Lackstift betont und erweitert, dass es wie Spitze aussieht. Schon mal eine nette Aufbewahrung für das Bad!

After rinsing any left detergent you’ve got to consider where to cut the bottle for your project. The first cut is made roughly and straight using the cutter. Then the ruler and a pencil will help to determine the final cut with the scissors. If you want to create a scalloped edge like I did, you will have to correct it bit by bit with the small scissors. Then use the sandpaper to smooth the edge. Now you can start to embellish! I just used a gold tone marker to emphasize and expand the scalloped edge to look like lace. That already makes for a nice bath storage item!

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Aber es lässt sich einfacher tragen, wenn noch ein Henkel dran kommt:

Of course, a handle would be useful, too:

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Aus dem Rest der Flasche geschnitten und ebenfalls bemalt, habe ich ihn ganz einfach mit Musterklammern befestigt. Die dazu nötigen Löcher lassen sich einstanzen oder bohren (es reicht eine spitze Schere). Sieht ein bisschen nach Osterkörbchen aus…

The handle has been cut from the rest of the bottle. After marker-painting it, too, I attached it using brads – the necessary holes have been punched, but you can just „drill“ them with a pair of pointed scissors. It now looks a bit like an Easter basket…

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Aus einer kleinen Flasche Wollwaschmittel wurde ganz ähnlich ein Körbchen, das aufgehängt werden kann:

Another, smaller bottle was used to create a hanging storage:

Hier habe ich am rückwärtigen Teil eine lange Lasche angeschnitten, in die eine Öffnung zum Aufhängen geschnitten wurde. Den Rand ziert eine selbstklebende Spitzenborte, die Häkelblüte ist mit einer Musterklammer befestigt (könnte man aber auch einfach aufkleben). Durch diese beiden Teile mutig geworden, habe ich mich dann auch an ein komplizierteres Projekt gewagt:

Here, a flap was left on the backwards part when cutting the bottle. It shows a cutout hole for hanging the storage . The front edge is embellished with an adhesive lace border, the crochet flower is attached with a brad – but of course, it could be glued as well. Then, I wanted to try something more sophisticated:

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Ein Umhängetäschchen aus einer großen Flasche! Die obere Kante ist mit Washi Tape umklebt und verziert, die Vorderseite und die Klappe mit silbernem Lackstift bemalt. Die Klappe wird mit einem eingeschlagenen Druckknopf geschlossen. Eine feste, weiße Posamentenborte (nicht dehnbar) dient als Riemen und ist seitlich in eingeschnittene Schlitze gesteckt, dann innen verknotet worden – so einfach ließ sich sie sich befestigen! Damit der Inhalt nicht laut herumklappert, habe ich den Boden innen mit etwas Bastelfilz beklebt.

A cross-body bag from a big bottle! The upper edge has been bound and embellished with washi tape, the front and flap show silver marker pen designs. The flap is closed with a snap fastener. A white decorative border (not stretching even with a bit of weight on it) serves as strap. It was very easy to fasten: tucked through slits cut into the plastic on either side, and then just knotted to prevent it from sliding back through! Also, to prevent contents from clattering loudly inside, I’ve glued a piece of felt on the bottom inside.

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