10 Jahre Creatologyblog! – 10 Years of Creatologyblog!

Kaum zu glauben, aber wahr: im Oktober 2015 begann die Geschichte von creatologyblog! Zur Feier des Tages habe ich Euch unten für jedes Jahr einen besonders gelungenen Beitrag verlinkt. Viel Spaß beim Stöbern!

This month, creatologyblog has its 10th anniversary! So, I’ve chosen one of the best posts from each year for you to explore by clicking on the links below. Have fun!

Aufgepeppte Jeansjacken – Denim Jacket Makeovers

Meeresrauschen – ein Collagenbuch – Sounds of The Sea – a Collage Book

Carnac: Im Land der Hinkelsteine – Carnac: In the Land of Menhirs

Kleisterpapier-Variationen – Paste Paper Variations

Blütenpapiere – Flower Papers

Walkjacke mit Gobelin – Wool Jacket with Vintage Needlepoint Embroidery

Bergsommer – Summer in the Mountains

Reisetagebuch Schweiz/Tessin: Teil 5 – Travel Journal Switzerland/Ticino: Part 5

Handmade: Kleine Weihnachtsgeschenke – Small Christmas Gifts

Kreativ mit Second-Hand-Textilien – Thrifty Textile Upcycling

Hier auch einen ganz herzlichen Dank allen Lesern, die meinen Blog entdeckt haben, ihm treu geblieben sind und besonders jenen, die ab und zu ein like oder einen Kommentar da lassen! Viele Grüsse aus Augsburg – und hoffentlich auf die nächsten 10 Jahre!😉

Also, this is a perfect occasion to say „thank you so much!“ to all readers that have discovered my blog, are following it and most of all for any likes or comments! Greetings from Augsburg – and (hopefully) cheers to another 10 years!😉

Bemalte Vasen, 4 – Paintad Vases, 4

Die kleine Glasvase oben war bereits grün, daher habe ich nur die Blüten mit Glasfarbe aufgemalt und alles im Ofen fixiert. Schade, dass ich sie erst jetzt im Sozialkaufhaus entdeckt habe, denn von der Form her wäre sie ein schönes Ostergeschenk gewesen😉

The small glass vase already showed this light green colour, so I just painted the flowers with glass paint, fixating it by baking it in the oven. Alas, I just discovered this one two days ago in the thrift store/charity shop: going by its shape, it would have been a nice gift for Easter😉

Keramikvase mit Heckenrosen: klassische Acrylfarben auf Kreidefarbe (eignet sich super als Grundierung), mit Lackversiegelung. Dieselbe Technik habe ich bei der kleinen Vase unten verwendet. Achja, und jetzt bekomme ich den Hintergrund viel gleichmäßiger hin: indem ich ihn mit einer kleinen Schaumstoffrolle (oben)auftrage, nicht mit Pinsel (unten).

Ceramic vase with dog roses: acrylics on chalk paint (which is great as base/background layer), with varnish. I’ve used the same technique for the small one below. By the way: applying the background using a sponge roll (above) instead of a brush (below), it gets a lot more even and smooth …

Hier habe ich Alpenblumen aufgemalt.

Here I’ve chosen alpine flowers as a theme.

Das Muster kommt Euch bekannt vor? Klar, denn die kleine Vase vom Bild oben hatte ich schon gepostet. Nun wurde ein ganzes Ensemble daraus – Holzschälchen und edle Blechdose – , also insgesamt 3 verschiedene Materialien, im selben Design. Acrylfarben machen es möglich! Das Set bekommt eine liebe Freundin zum Geburtstag.

Above: you know this design? Yes, I had already postet the small vase. By now, it has got company: a tin can and a wooden bowl. 3 different materials, handpainted in the same design, thanks to the versatile acrylics! This set will be a birthday gift for a dear friend.

Bemalte Vasen, 3 – Painted Vases, 3

Diesmal habe ich gebrauchte Keramikvasen bemalt und festgestellt, dass das leichter ist, als bei den Glasvasen, weil die Farbe nicht so rutscht. Diese kleine, in frischem Türkis, war komplett glatt weiß gewesen.

This time I’ve chosen thrifted ceramic vases instead of glass – and as it turned out, this was a bit easier because they took the paint better. This one is quite small,  but lovely with its fresh turquoise colour.

Die nächste hat ein ganz anderes, eher klassisch-elegantes Farbschema. Sie hatte ursprünglich eine rustikal-raue, senffarbene Oberfläche und kommt nun wesentlich edler daher.

The next one shows a very different colour scheme, more classic elegance. It had been quite ugly with a rough, mustard-coloured finish, but I liked the shape. Now it has been transformed into a more classy piece.

Die letzte habe ich etwas anders behandelt: da sie bereits eine blass-rosa Glasur hatte, habe ich sie nicht grundiert und auch andere Farben verwendet, nämlich spezielle Porzellanfarben. Diese müssen nur im Ofen gehärtet werden und sind dann fest und glänzend. Die anderen Vasen hatte ich mit normaler Acrylfarbe bemalt und dann überlackiert.

The last one has been treated a bit differently: since I liked the colour of the glazing, I didn’t paint a base layer. Instead, I’ve used special ceramic paints for the flowers. They just have to be fixated in the oven to achieve a glossy, permanent finish. The other vases have been painted with normal acrylics with two layers of lacquer/varnish on top.

Warum der Unterschied? Weil es mit den Porzellanfarben sehr schwierig ist, eine gleichmäßige, großflächige Basisschicht aufzutragen.

So why the difference? Well, with the special paints for ceramics it’s not easy to achieve an even base layer.

Dose mit Kapuzinerkresse – Tin Can with Nasturtium

Und das ist die erste Blechdose, die ich bemalt habe! Meine Erfahrung dabei: am besten eine Dose nehmen, die am oberen Rand des Unterteils (0,8cm) unbedruckt ist und dann diesen Rand auch beim Bemalen auslassen. Dann lässt sich der Deckel auch weiterhin gut öffnen und schließen.

Now this is the first tin can I’ve painted. What I’ve learned from it: always choose a can with no print on the upper edge of the lower part, and leave this edge (0,8cm) unpainted. This way the lid will open and close without fuss.

Bemalte Vasen 2 – Painted Vases 2

Wie angekündigt, habe ich noch weitere, etwas größere Vasen bemalt. Beide Basisvasen habe ich aus dem Sozialkaufhaus. Somit ist dies auch ein tolles Upcycling für alte Vasen, Blumentöpfe und viele andere Gegenstände – werde es demnächst mit Blechdosen versuchen.

As intended, I have painted two more vases which are a bit larger than the first one shown in the post before last. Both „base“-vases have been purchased in the thrift store/charity shop. So this is a nice way to upcycle vases and flower pots – as well as many other items (will try with tin cans soon).

Frohe Ostern – Happy Easter

Herzliche Ostergrüße – mit zwei bemalten Eiern. Hatte ich seit Jahren nicht mehr gemacht, aber wenn man schon die Farben auf dem Tisch hat, lassen sich mit den Ostereiern kleine Reste auf der Palette verbrauchen.

Happy Easter – greetings with two painted eggs. It’s been years since I had done this, but with some leftover paint on my palette the eggs came in handy for using it up.

Vase mit Frühlingsblumen – Vase with Spring Flowers

Nachdem ich im Netz bemalte Glasvasen einer brasilianischen Künstlerin gesehen hatte, spielte ich schon länger mit dem Gedanken, das auch zu versuchen. Nun hat mich ein bunter Blumenstrauß aus Tulpen und Hyazinthen inspiriert, eine ca. 15cm hohe Vase zu bemalen. Zunächst nur eine kleine, die ich schon besaß,  zum Ausprobieren.

After admiring some painted glass vases by a Brazilian artist on the net, I had considered for some time to try this myself. Now, a colourful bunch of tulips and hyazinths have inspired me for this vase (approx. height: 15cm). I’ve chosen a small one I already owned for this first try.

Die Blattmetall-Auflage und der Hochglanzlack sorgen für den besonderen Touch. Insgesamt wirkt sie sehr schön und edel, aber was ich noch herauskriegen muss, ist, wie ich den Hintergrund gleichmäßig glatt auftragen kann… Auf alle Fälle werde ich mich das nächste Mal an eine größere wagen.

The metal foil and the high gloss varnish add a classy touch. All in all, it’s turned out beautifully, but I still have to figure out how to apply the background layer smoothly…. Anyway, next time I’ll try a larger one.

Kreativ mit Muscheln – Getting Creative with Seashells

Da ich in Bayern lebe, komme ich nur alle paar Jahre mal in einem Urlaub ans Meer. Aus der Bretagne hatte ich Jakobsmuschelschalen mitgebracht, aus denen ich bereits letzte Weihnachten kleine Geschenke gemacht hatte (Seifenschalen/Schmuckablagen). Nun darf man inzwischen in vielen Ländern keine Muscheln mehr vom Strand entfernen! Doch auch auf Flohmärkten und in Sozialkaufhäusern landen immer wieder Mengen gemischter Muscheln, die vor Jahren von anderen Menschen gesammelt worden waren. Diese bekommt man (noch) für sehr wenig Geld.

Living in Bavaria, I only get to see a beach now and then on vacations. The scallops from Brittany already have been used up for little gifts last Christmas. Nowadays there are a lot of countries (sometimes special regions), where you aren’t allowed anymore to take seashells from the beaches! But in thrift stores/charity shops and on flea markets you can find a lot of seashells collected by other people many years ago. Most of the time you can buy these collections for next to nothing.

Aus solchen „second hand“-Muscheln habe ich in letzter Zeit einige sommerliche Deko-Objekte etc. gebastelt. Das Herz oben ist beidseitig gearbeitet, auf einer Basis aus robuster Pappe. Wie für die meisten Objekte habe ich Heißkleber verwendet. Und natürlich darf auch ein bißchen „Glam“ in Form von Perlen und Glitzersteinen nicht fehlen!

Using these „second hand“ sea shells, I’ve created some decorative objects with summer vibes! The heart above is adorned with shells on both sides, on a basis of sturdy cardboard. Also, I’ve added a bit of glam with beads and rhinestones. All this went quite fast using hot glue.

Ein alter Kerzenständer wurde auf die gleiche Weise verziert, und da in einer Tüte auch nochmal eine Jakobsmuschel enthalten war, kam diese oben drauf. Zu verwenden entweder als Schmuckablage oder für Teelichter!

An old candle holder has been embellished the same way – thanks to a scallop found in one of the purchased bulks, it can now be used as jewelry dish or for tea candles!

Ein kleines, altes Schmuckkästchen erhielt ebenfalls ein neues Gewand aus Muscheln! Hier entschied ich mich aber für Sekundenkleber, damit sie bombenfest halten, denn dies wird ein Geschenk für meine Enkelin… Unten weitere Details und das Innenleben:

This small vintage jewelry box got a fresh look with paint and shells. Here I opted for super glue to make it last – it will be a gift for my granddaughter… Below you see more details and the inside:

Die beiden Anhänger sind ebenfalls selbstgemacht; auch hier habe ich eine kleine Muschel verwendet und innen ein Stückchen Strandglas zusammen mit einem Glitzerstein eingeklebt.

The pendants are handmade, too: again a small sea shell has been used with a tiny piece of sea glass and a rhinestone.

Ein etwas größeres Kästchen, für einen kleinen Schatz!

A larger box – well suited to house a small treasure!

Schon lange wollte ich auch mit Resin arbeiten, und dieses sind meine ersten Stücke. Zunächst ein Windlicht, bestehend aus einem großen und einem kleinen Glas, das letztere wurde in das große geklebt. In den Zwischenraum kamen Sand, Steinchen, Muscheln, kleine Stücke Treibholz, etwas Islandmoos (als „Wasserpflanzen“) sowie ein kleiner Glasfisch, auch in der Dekoabteilung des Sozialkaufhauses gefunden. Das Ganze wurde in zwei Arbeitsgängen mit Resin ausgegossen.

The following items also are my first try at working with resin. The first piece is a tea candle holder consisting of two glasses in different sizes, the smaller one glued into the large one. The space between them contains sand, small pebbles, sea shells, tiny bits of driftwood, a bit of Iceland moss (creating the impression of algae) as well as a small glass fish, also a thrift store find. All this has been caught in resin.

Ein  langstieliges Kerzenglas wurde hier zerteilt und der Stiel mit Fuß umgedreht, um ebenfalls ein Teelicht zu halten. Das Ganze steckt in einer Basis lufttrocknender Modelliermasse, die ich auf ein kleines Holztablett aufgetragen hatte. Muscheln und Strandglas wurden ebenfalls in die Masse gedrückt, bevor ich für besseren Halt und zum Erzeugen einer „Wasseroberfläche“ alles mit Resin übergossen habe.

Here, I’ve cut a high candle holder glass to get two out of one: the stem has been turned foot up! The baselayer is air dry clay on a small wooden tablet, added shells and sea glass make for the maritime look. For durable hold and to create the impression of  „water“, I’ve again covered everything with resin.

Dieses Teil war eine Menge Arbeit – aber es hat sich gelohnt! Wie man sieht, wurden hier Muscheln mit blau-weißem Porzellan kombiniert, auf ein Tablett geklebt und dann alles mit Resin übergossen. Klingt einfach. Doch damit dies Tablett dann auch als solches verwendet werden kann,  musste die Fläche ja ganz eben sein. Die Muscheln sind jedoch teilweise so gerundet, dass ich seehhr viel Resin brauchte, um alles zu bedecken! Da steckt Resin im Wert von 40€ drin… Ist aber sehr schön geworden, finde ich – zwar auch recht schwer, aber mehr als ein Gedeck passt eh nicht drauf, das ist dann auch noch machbar zum Tragen.

This one was a lot of work – and a lot of resin! As you see, I’ve combined the shells with white and blue china. Because of the bulky shells it took me 40€ worth of resin to get a smooth surface… And it’s quite heavy, too, but since it has space only for one set menu, it’s still manageable. Anyway, it looks great!

Zuletzt habe ich einen Haufen dünne, durchsichtige Perlmuttscheiben (Capiz) aus dem Sozialkaufhaus mit Glasfarben bemalt und daraus ein Mobile gemacht. Ich habe noch einige Ideen für Muscheln, die ich im Laufe der Zeit verwirklichen werde…

The last one is a decorative hanging made from a bulk of capiz -( mother-of-pearl) disks (also a thrift store find). Since they are translucent, I chose glass paint and placed the hanging near a window.- Well, I’ve still got some ideas for sea shells, but it will take some time to realize them…

Erste Versuche mit Glasmalerei – First Attempts at Glass Painting

Nachdem ich nun, noch im Krankenstand nach meiner Knie-OP, viel Zeit habe und das Wetter immer noch sehr durchwachsen ist, habe ich auch endlich mal meine Glasfarben herausgeholt und einige Gegenstände damit gestaltet. Alle Teile habe ich übrigens für sehr wenig Geld im Sozialkaufhaus bekommen, sodaß ein Misslingen nicht so schlimm gewesen wäre…

Still on sick leave after my knee surgery, and with  less than pleasant weather, I have time for trying something new now and then. So this week I’ve made my first attempts at glass painting. All basic items have been purchased at the charity shop/thrift store, so a failure wouldn’t have been an issue.

Die beiden größeren Gläser oben sind Windlichter. Die Farben, die ich verwendet habe, sind im Backofen bei 160°C zu fixieren, danach (angeblich) spülmaschinenfest. Trotzdem würde ich bemaltes Glas immer mit der Hand spülen…

The large glass vessels above are for tea candles. The colours I’ve used have to be baked in the oven on 160°C to get resistant enough for the dish washer. Nevertheless,  I’d always wash painted glass items by hand…

Drei laternenförmige Windlichter in verschiedenen Größen hatte ich auch bekommen. Oben eine kleine aus Metall, unten eine größere aus Holz.

Also, I found three lanterns in different sizes. Above a small, metallic one, below a larger, wooden one.

Die hölzerne habe ich zunächst „reparieren “ müssen,  denn das Dach fehlte. Ein kleiner Bilderrahmen aus Holz sowie verschiedene hölzerne Dekoteile und eine Kugel habe ich dafür oben aufgeleimt. Das große, runde Element hat ein durchbrochenes Muster, was für die nötige Luftzufuhr sorgt. Damit das Holz direkt über der Flamme nicht ankokelt, habe ich die Unterseite mit doppelter Alufolue beklebt.

The wooden one was lacking the top, so I used a small wooden frame and decorative shapes, glueing all on top. The round shape has mandala-like cut-outs which provide the necessary air-flow. To prevent the wood directly above the flame from getting torched I’ve glued a double layer of aluminium foil underneath.

Die dritte Laterne ist eine Mini-Ausführung; hier habe ich eine vereinfachte Unterwasser-Welt gemalt:

The third lantern is a tiny one, I’ve painted small, simplified versions of underwater scenes on the panels.

Etwas sicherer nun, habe ich mich dann auch an 6 Sektgläser gewagt:

Getting more confident, I at last painted a set of 6 glasses for sparkling wine:

Das hat viel Spaß gemacht,  obwohl die Glasfarbe teilweise nicht so gut zu kontrollieren ist wie Acrylfarben.

Well, that was fun, although the glass paint isn’t as easily controlled as acrylics.

Erinnerung an Bad Wiessee  – Memory of Bad Wiessee

Dieses Acrylbild entstand nach Fotos vom Tegernsee, es misst 33x25cm (innen). Für den Rahmen habe ich einen älteren Holzrahmen mittels Heißkleber mit dem Treibholz verkleidet, das ich selbst am Tegernsee gesammelt hatte. Ein paar kleine, bunte Keramikstücke, auch am Tegernsee gefunden, sind auch mit von der Partie (siehe unten). Am Bild gefällt mir besonders, wie das Holz vom Rahmen rechts unten quasi in das Bild mit Holz am Strand übergeht…

This acrylic picture has been done from reference photos taken on lake Tegernsee. It measures 33x25cm (just the painting). For the frame I’ve covered an old wooden frame with the driftwood I’d collected on the shore of lake Tegernsee, using hot glue. Also, some bits of ceramic tiles found on the shore have been added (see below). By the way, I really like the way the wood of the frame almost fuses with the wood on the shore in the lower right edge of the picture…

Keramikstückchen/bits of ceramic tiles