Schon länger hatte ich mit dem Gedanken gespielt, Briefpapier mit kleinen Collagen zu verzieren. Als ich nun im Sozialkaufhaus dieses leicht angegilbte, hellblaue Briefpapier fand, war das die Gelegenheit, es endlich zu versuchen.
Since I’d been playing with the idea of embellishing stationary with little collages, I grabbed the occasion when I found this light blue, a little yellowed stationary in the thrift store/charity shop.
Nachdem ich bereits das blaue Papier und besonders die Umschläge mit Stückchen Papier aus alten Büchern, Ephemera, Washi-Tape, gepressten Blüten, Blumenstickern etc. verziert hatte, habe ich mir auch noch ein paar B6 Karten und Umschläge vorgenommen, die ich noch übrig hatte.
After some hours working on the blue paper and envelopes, using papers from old books, ephemera, washi tape, pressed flowers and flower stickers, etc, I was hooked and continued with some larger cards and envelopes from my stash.
Das hat sehr viel Spass gemacht, und man kann dafür wirklich jedes kleine Fitzelchen verwenden! Nur muss man darauf achten, dass die Umschläge ein sehr deutlich abgesetztes Beschriftungsfeld für die Adresse und freien Platz für die Briefmarken haben, sonst können sie in der Post nicht transportiert werden: die automatische Erkennung funktioniert dann nicht.
This was great fun – and every little piece of paper can be used. You just have to put a clearly marked space for the adress on the envelopes and keep some space for the stamps, otherwise they can’t be processed by the post office.
Die kleine Glasvase oben war bereits grün, daher habe ich nur die Blüten mit Glasfarbe aufgemalt und alles im Ofen fixiert. Schade, dass ich sie erst jetzt im Sozialkaufhaus entdeckt habe, denn von der Form her wäre sie ein schönes Ostergeschenk gewesen😉
The small glass vase already showed this light green colour, so I just painted the flowers with glass paint, fixating it by baking it in the oven. Alas, I just discovered this one two days ago in the thrift store/charity shop: going by its shape, it would have been a nice gift for Easter😉
Keramikvase mit Heckenrosen: klassische Acrylfarben auf Kreidefarbe (eignet sich super als Grundierung), mit Lackversiegelung. Dieselbe Technik habe ich bei der kleinen Vase unten verwendet. Achja, und jetzt bekomme ich den Hintergrund viel gleichmäßiger hin: indem ich ihn mit einer kleinen Schaumstoffrolle (oben)auftrage, nicht mit Pinsel (unten).
Ceramic vase with dog roses: acrylics on chalk paint (which is great as base/background layer), with varnish. I’ve used the same technique for the small one below. By the way: applying the background using a sponge roll (above) instead of a brush (below), it gets a lot more even and smooth …
Hier habe ich Alpenblumen aufgemalt.
Here I’ve chosen alpine flowers as a theme.
Das Muster kommt Euch bekannt vor? Klar, denn die kleine Vase vom Bild oben hatte ich schon gepostet. Nun wurde ein ganzes Ensemble daraus – Holzschälchen und edle Blechdose – , also insgesamt 3 verschiedene Materialien, im selben Design. Acrylfarben machen es möglich! Das Set bekommt eine liebe Freundin zum Geburtstag.
Above: you know this design? Yes, I had already postet the small vase. By now, it has got company: a tin can and a wooden bowl. 3 different materials, handpainted in the same design, thanks to the versatile acrylics! This set will be a birthday gift for a dear friend.
Diesmal habe ich gebrauchte Keramikvasen bemalt und festgestellt, dass das leichter ist, als bei den Glasvasen, weil die Farbe nicht so rutscht. Diese kleine, in frischem Türkis, war komplett glatt weiß gewesen.
This time I’ve chosen thrifted ceramic vases instead of glass – and as it turned out, this was a bit easier because they took the paint better. This one is quite small, but lovely with its fresh turquoise colour.
Die nächste hat ein ganz anderes, eher klassisch-elegantes Farbschema. Sie hatte ursprünglich eine rustikal-raue, senffarbene Oberfläche und kommt nun wesentlich edler daher.
The next one shows a very different colour scheme, more classic elegance. It had been quite ugly with a rough, mustard-coloured finish, but I liked the shape. Now it has been transformed into a more classy piece.
Die letzte habe ich etwas anders behandelt: da sie bereits eine blass-rosa Glasur hatte, habe ich sie nicht grundiert und auch andere Farben verwendet, nämlich spezielle Porzellanfarben. Diese müssen nur im Ofen gehärtet werden und sind dann fest und glänzend. Die anderen Vasen hatte ich mit normaler Acrylfarbe bemalt und dann überlackiert.
The last one has been treated a bit differently: since I liked the colour of the glazing, I didn’t paint a base layer. Instead, I’ve used special ceramic paints for the flowers. They just have to be fixated in the oven to achieve a glossy, permanent finish. The other vases have been painted with normal acrylics with two layers of lacquer/varnish on top.
Warum der Unterschied? Weil es mit den Porzellanfarben sehr schwierig ist, eine gleichmäßige, großflächige Basisschicht aufzutragen.
So why the difference? Well, with the special paints for ceramics it’s not easy to achieve an even base layer.
Und das ist die erste Blechdose, die ich bemalt habe! Meine Erfahrung dabei: am besten eine Dose nehmen, die am oberen Rand des Unterteils (0,8cm) unbedruckt ist und dann diesen Rand auch beim Bemalen auslassen. Dann lässt sich der Deckel auch weiterhin gut öffnen und schließen.
Now this is the first tin can I’ve painted. What I’ve learned from it: always choose a can with no print on the upper edge of the lower part, and leave this edge (0,8cm) unpainted. This way the lid will open and close without fuss.
Wie angekündigt, habe ich noch weitere, etwas größere Vasen bemalt. Beide Basisvasen habe ich aus dem Sozialkaufhaus. Somit ist dies auch ein tolles Upcycling für alte Vasen, Blumentöpfe und viele andere Gegenstände – werde es demnächst mit Blechdosen versuchen.
As intended, I have painted two more vases which are a bit larger than the first one shown in the post before last. Both „base“-vases have been purchased in the thrift store/charity shop. So this is a nice way to upcycle vases and flower pots – as well as many other items (will try with tin cans soon).
Nachdem ich im Netz bemalte Glasvasen einer brasilianischen Künstlerin gesehen hatte, spielte ich schon länger mit dem Gedanken, das auch zu versuchen. Nun hat mich ein bunter Blumenstrauß aus Tulpen und Hyazinthen inspiriert, eine ca. 15cm hohe Vase zu bemalen. Zunächst nur eine kleine, die ich schon besaß, zum Ausprobieren.
After admiring some painted glass vases by a Brazilian artist on the net, I had considered for some time to try this myself. Now, a colourful bunch of tulips and hyazinths have inspired me for this vase (approx. height: 15cm). I’ve chosen a small one I already owned for this first try.
Die Blattmetall-Auflage und der Hochglanzlack sorgen für den besonderen Touch. Insgesamt wirkt sie sehr schön und edel, aber was ich noch herauskriegen muss, ist, wie ich den Hintergrund gleichmäßig glatt auftragen kann… Auf alle Fälle werde ich mich das nächste Mal an eine größere wagen.
The metal foil and the high gloss varnish add a classy touch. All in all, it’s turned out beautifully, but I still have to figure out how to apply the background layer smoothly…. Anyway, next time I’ll try a larger one.
Da ich in Bayern lebe, komme ich nur alle paar Jahre mal in einem Urlaub ans Meer. Aus der Bretagne hatte ich Jakobsmuschelschalen mitgebracht, aus denen ich bereits letzte Weihnachten kleine Geschenke gemacht hatte (Seifenschalen/Schmuckablagen). Nun darf man inzwischen in vielen Ländern keine Muscheln mehr vom Strand entfernen! Doch auch auf Flohmärkten und in Sozialkaufhäusern landen immer wieder Mengen gemischter Muscheln, die vor Jahren von anderen Menschen gesammelt worden waren. Diese bekommt man (noch) für sehr wenig Geld.
Living in Bavaria, I only get to see a beach now and then on vacations. The scallops from Brittany already have been used up for little gifts last Christmas. Nowadays there are a lot of countries (sometimes special regions), where you aren’t allowed anymore to take seashells from the beaches! But in thrift stores/charity shops and on flea markets you can find a lot of seashells collected by other people many years ago. Most of the time you can buy these collections for next to nothing.
Aus solchen „second hand“-Muscheln habe ich in letzter Zeit einige sommerliche Deko-Objekte etc. gebastelt. Das Herz oben ist beidseitig gearbeitet, auf einer Basis aus robuster Pappe. Wie für die meisten Objekte habe ich Heißkleber verwendet. Und natürlich darf auch ein bißchen „Glam“ in Form von Perlen und Glitzersteinen nicht fehlen!
Using these „second hand“ sea shells, I’ve created some decorative objects with summer vibes! The heart above is adorned with shells on both sides, on a basis of sturdy cardboard. Also, I’ve added a bit of glam with beads and rhinestones. All this went quite fast using hot glue.
Ein alter Kerzenständer wurde auf die gleiche Weise verziert, und da in einer Tüte auch nochmal eine Jakobsmuschel enthalten war, kam diese oben drauf. Zu verwenden entweder als Schmuckablage oder für Teelichter!
An old candle holder has been embellished the same way – thanks to a scallop found in one of the purchased bulks, it can now be used as jewelry dish or for tea candles!
Ein kleines, altes Schmuckkästchen erhielt ebenfalls ein neues Gewand aus Muscheln! Hier entschied ich mich aber für Sekundenkleber, damit sie bombenfest halten, denn dies wird ein Geschenk für meine Enkelin… Unten weitere Details und das Innenleben:
This small vintage jewelry box got a fresh look with paint and shells. Here I opted for super glue to make it last – it will be a gift for my granddaughter… Below you see more details and the inside:
Die beiden Anhänger sind ebenfalls selbstgemacht; auch hier habe ich eine kleine Muschel verwendet und innen ein Stückchen Strandglas zusammen mit einem Glitzerstein eingeklebt.
The pendants are handmade, too: again a small sea shell has been used with a tiny piece of sea glass and a rhinestone.
Ein etwas größeres Kästchen, für einen kleinen Schatz!
A larger box – well suited to house a small treasure!
Schon lange wollte ich auch mit Resin arbeiten, und dieses sind meine ersten Stücke. Zunächst ein Windlicht, bestehend aus einem großen und einem kleinen Glas, das letztere wurde in das große geklebt. In den Zwischenraum kamen Sand, Steinchen, Muscheln, kleine Stücke Treibholz, etwas Islandmoos (als „Wasserpflanzen“) sowie ein kleiner Glasfisch, auch in der Dekoabteilung des Sozialkaufhauses gefunden. Das Ganze wurde in zwei Arbeitsgängen mit Resin ausgegossen.
The following items also are my first try at working with resin. The first piece is a tea candle holder consisting of two glasses in different sizes, the smaller one glued into the large one. The space between them contains sand, small pebbles, sea shells, tiny bits of driftwood, a bit of Iceland moss (creating the impression of algae) as well as a small glass fish, also a thrift store find. All this has been caught in resin.
Ein langstieliges Kerzenglas wurde hier zerteilt und der Stiel mit Fuß umgedreht, um ebenfalls ein Teelicht zu halten. Das Ganze steckt in einer Basis lufttrocknender Modelliermasse, die ich auf ein kleines Holztablett aufgetragen hatte. Muscheln und Strandglas wurden ebenfalls in die Masse gedrückt, bevor ich für besseren Halt und zum Erzeugen einer „Wasseroberfläche“ alles mit Resin übergossen habe.
Here, I’ve cut a high candle holder glass to get two out of one: the stem has been turned foot up! The baselayer is air dry clay on a small wooden tablet, added shells and sea glass make for the maritime look. For durable hold and to create the impression of „water“, I’ve again covered everything with resin.
Dieses Teil war eine Menge Arbeit – aber es hat sich gelohnt! Wie man sieht, wurden hier Muscheln mit blau-weißem Porzellan kombiniert, auf ein Tablett geklebt und dann alles mit Resin übergossen. Klingt einfach. Doch damit dies Tablett dann auch als solches verwendet werden kann, musste die Fläche ja ganz eben sein. Die Muscheln sind jedoch teilweise so gerundet, dass ich seehhr viel Resin brauchte, um alles zu bedecken! Da steckt Resin im Wert von 40€ drin… Ist aber sehr schön geworden, finde ich – zwar auch recht schwer, aber mehr als ein Gedeck passt eh nicht drauf, das ist dann auch noch machbar zum Tragen.
This one was a lot of work – and a lot of resin! As you see, I’ve combined the shells with white and blue china. Because of the bulky shells it took me 40€ worth of resin to get a smooth surface… And it’s quite heavy, too, but since it has space only for one set menu, it’s still manageable. Anyway, it looks great!
Zuletzt habe ich einen Haufen dünne, durchsichtige Perlmuttscheiben (Capiz) aus dem Sozialkaufhaus mit Glasfarben bemalt und daraus ein Mobile gemacht. Ich habe noch einige Ideen für Muscheln, die ich im Laufe der Zeit verwirklichen werde…
The last one is a decorative hanging made from a bulk of capiz -( mother-of-pearl) disks (also a thrift store find). Since they are translucent, I chose glass paint and placed the hanging near a window.- Well, I’ve still got some ideas for sea shells, but it will take some time to realize them…
Nachdem ich nun, noch im Krankenstand nach meiner Knie-OP, viel Zeit habe und das Wetter immer noch sehr durchwachsen ist, habe ich auch endlich mal meine Glasfarben herausgeholt und einige Gegenstände damit gestaltet. Alle Teile habe ich übrigens für sehr wenig Geld im Sozialkaufhaus bekommen, sodaß ein Misslingen nicht so schlimm gewesen wäre…
Still on sick leave after my knee surgery, and with less than pleasant weather, I have time for trying something new now and then. So this week I’ve made my first attempts at glass painting. All basic items have been purchased at the charity shop/thrift store, so a failure wouldn’t have been an issue.
Die beiden größeren Gläser oben sind Windlichter. Die Farben, die ich verwendet habe, sind im Backofen bei 160°C zu fixieren, danach (angeblich) spülmaschinenfest. Trotzdem würde ich bemaltes Glas immer mit der Hand spülen…
The large glass vessels above are for tea candles. The colours I’ve used have to be baked in the oven on 160°C to get resistant enough for the dish washer. Nevertheless, I’d always wash painted glass items by hand…
Drei laternenförmige Windlichter in verschiedenen Größen hatte ich auch bekommen. Oben eine kleine aus Metall, unten eine größere aus Holz.
Also, I found three lanterns in different sizes. Above a small, metallic one, below a larger, wooden one.
Die hölzerne habe ich zunächst „reparieren “ müssen, denn das Dach fehlte. Ein kleiner Bilderrahmen aus Holz sowie verschiedene hölzerne Dekoteile und eine Kugel habe ich dafür oben aufgeleimt. Das große, runde Element hat ein durchbrochenes Muster, was für die nötige Luftzufuhr sorgt. Damit das Holz direkt über der Flamme nicht ankokelt, habe ich die Unterseite mit doppelter Alufolue beklebt.
The wooden one was lacking the top, so I used a small wooden frame and decorative shapes, glueing all on top. The round shape has mandala-like cut-outs which provide the necessary air-flow. To prevent the wood directly above the flame from getting torched I’ve glued a double layer of aluminium foil underneath.
Die dritte Laterne ist eine Mini-Ausführung; hier habe ich eine vereinfachte Unterwasser-Welt gemalt:
The third lantern is a tiny one, I’ve painted small, simplified versions of underwater scenes on the panels.
Etwas sicherer nun, habe ich mich dann auch an 6 Sektgläser gewagt:
Getting more confident, I at last painted a set of 6 glasses for sparkling wine:
Das hat viel Spaß gemacht, obwohl die Glasfarbe teilweise nicht so gut zu kontrollieren ist wie Acrylfarben.
Well, that was fun, although the glass paint isn’t as easily controlled as acrylics.
Im Sozialkaufhaus und auf Flohmärkten nehme ich immer mal wieder alte Holzbretter mit, denn sie sind vielseitig verwendbar! Diesmal habe ich sie als Basis für hübsche und nützliche Wanddeko hergenommen. Das erste wurde geweißelt, mit einer hübschen Serviette beklebt und mit gepressten Blüten verziert. Dann habe ich aus dünnem Karton je einen Halter für Zettel und für Stift gebastelt, wiederum mit Blüten und Borte verziert und aufgeklebt. Unten sieht man, dass ich zusätzlich jedes einzelne Blatt mit einer kleinen goldenen Blume bestempelt habe. Und ich glaube, ich weiß auch schon, wem ich das Teil mal schenken werde…😉
In the thrift store or on yard sales I often buy old wooden cutting boards – they are very cheap and versatile for crafting! This time I’ve used them to create wall decorations that also are useful. The first one has been painted white before adding a patterned paper napkin and pressed flowers. Then I used thin card board for a little note box and a ball pen holder, again some pressed flowers and a nice border for decoration. Below you see that every note has got a little golden flower stamp in the lower right corner.
Ein weiteres, noch kleineres Brett von der Größe eines Tischtennisschlägers wurde ebenfalls bemalt und mit einem Serviettenmotiv beklebt, doch diesmal kamen ein paar ganz kleine, alte Apothekergläschen, mit Borte verziert, dazu. Sie sind mit Heißkleber aufgebracht und können kleine Blümchen aufnehmen – zum Beispiel die letzten Reste eines Blumenstraußes.
The next one has the size of a ping-pong paddle. The light green acrylic paint and a napkin flower make for a fresh look, whereas vintage pharmacy bottles and a vintage border add a touch of nostalgia. They are hot-glued onto the board and may be filled with tiny flowers, for example the leftovers of a bouquet.
Noch mehr Apothekenfläschchen: gerade hat die Apotheke nebenan umgebaut und verkauft die alten Flaschen. Hier stehen sie lose wie die Orgelpfeifen auf einem Balkönchen aus Pappe und Eisstielen, der sicher mit Holzleim befestigt ist. Das Brett selbst ist zwar auch „second hand“, doch ohne Gebrauchsspuren und noch sehr hell. Daher habe ich es nicht mit Farbe bestrichen (außer die weißen Kanten), sondern Brandmalerei für die Dekoration gewählt. Während ich die Ranken frei Hand aufgezeichnet habe, nahm ich für die Schmetterlinge ganz einfach Silikonstempel als Vordruck, die bringen eine sehr klare, deutliche und detailreiche Vorlage und sind mit dem feinsten Aufsatz des Brandmalerei-Werkzeugs sehr gut nachzuziehen. Die Filigranität des Motivs wiederholt sich auf dem Relief der Fläschchen, das ich mit etwas weißer Acrylfarbe hervorgehoben habe, sowie in der Spitze, welche die Flaschenhälse ziert. Das eigentlich sehr dicke, grobe Brett (war mal ein Werbegeschenk einer Fleischerei, laut Aufdruck hinten), hat nun ein ganz leichtes Auftreten!
Some more pharmacy bottles: the pharmacy in my neighbourhood is just selling all the vintage stuff. Here they’re arranged by size on a little balcony made from cardboard and popsickles, which is securely white-glued. While the board is „second hand“ as the others, it hasn’t been used and still shows the original light wood colouring. So this time I only used paint for the edges and preferred pyrography for decoration. The swirls have been sketched by hand, but for the butterflies I used clear stamps, as these offer a fast way to get a clear, detailed and intricate pattern which then can easily be traced with the finest tip of the pyrography tool. The filigranity of the pattern matches the small reliefs of the vintage bottles, which I have highlighted with a bit of white paint, as well as the lace around the bottles. This way this thick, sturdy board now has got an elegant touch!
Das letzte war ein sehr altes, sehr großes Brett, das ich zum Schmuckhalter für meine handgemachten Ketten umgewandelt habe. Nach dem Weißeln habe ich den Großteil des Bretts unverziert gelassen, da ja die Ketten darüber hängen, nur oben gibt es eine kleine maritime Dekoration, die mit Heißkleber aufgebracht ist. Maritim, weil das Brett in meinem Badezimmer hängt😉 Unten ist das nochmal in groß zu sehen:
The last one is quite large and really old. After covering it with white paint, I left most of it without decoration, because I use it to showcase my long handmade necklaces. Only on the top I added some maritime decoration (it hangs in my bathroom), which you can see enlarged below:
Für die Haken habe ich vorher mit dem Dremel kleine Löcher gebohrt.- So, jetzt sind die Bretter erstmal wieder verbraucht, bald hole ich Nachschub!😉
After adding the decoration with the glue-gun, I used the dremel to drill small holes for the hooks.- Well, now my boards have all been used up, it’s time for a thrift store visit again!😉
Diese alte kleine Glasvase hatte ich im Sozialkaufhaus gefunden. Sie bekam ein Dekor aus Schneeflocken, die ich frei Hand mit weißer Plusterfarbe aufgetragen habe (zum Nachmachen: das Glas vorher mit Spiritus gut reinigen/entfetten und dann nur noch innen und am Rand berühren!). Nach dem Trocknen wird die Farbe mit heißem Fön geplustert: so kommt die „Fluffigkeit“ des Schnees besonders gut zur Geltung. Innen hat der Boden genau Platz für ein großes Teelicht. Eine aufgeklebte Spitzenborte am Hals rundet das Bild ab.
This small, vintage vase from the charity shop/thrift store has been embellished with puff paint snowflakes. First, the glass has to be cleaned with methylated spirit to remove any grease! Then I drew the snowflakes by hand. After drying, the puff paint has been activated using a hair dryer. Now the 3D-effect imitates the fluffy texture of snow. The inner bottom offers exactly enough space for a large tea candle and a lace border has been used for the finished look.