Nachdem ich grad die Inhalte meines alten Handys auf das neue kopiert hatte, überlegte ich, welche Apps ich weiterhin verwenden wollte (wer von uns hat nicht welche installiert, die er überhaupt nicht verwendet?). Dabei kam mir auch die Mal- und Zeichenapp mal wieder zu Gesicht, die ich zwar anfangs genutzt hatte, die dann nach einer Weile jedoch Probleme gemacht hatte, sodass ich sie links liegen liess. Da sie jedoch ein paar Euro gekostet hatte und mir eigentlich gefiel, musste ich sie doch mal wieder testen – und siehe da, inzwischen funktioniert sie wieder gut! Auf dem neuen Gerät ist das Display außerdem etwas größer, sodass es mehr Spass macht, damit zu „spielen“:
Having copied the content of my old smartphone onto the new one, I wondered which apps to keep and which ones to delete (we all have some we never use, don’t we?). This way I „found“ the app for sketching and painting which I had used in the beginning but which hadn’t worked well anymore after some updates. Since I had payed for it, I wanted to test it before deleting – surprise! – by now it works perfectly again! Since the display on the new device is a bit larger, it’s even more fun now than before:

Natürlich sind sowohl der Finger als auch der Stift für’s Display ziemlich klobig für die kleine Fläche, sodass Genauigkeit nicht möglich ist. Aber genau das macht den Reiz aus: Wo ich mich auf Papier immer etwas zwingen muss, lockerer zu werden, wegzulassen und zu abstrahieren – hier geschieht das schon durch die Vorraussetzungen! Bei dem Bild oben habe ich hinterher – da es ja ohnehin eine rein digitale Arbeit ist – noch mit der Bildbearbeitung auf dem Handy eine Körnung zugefügt.
Of course, fingers and stylus are a bit awkward on the small surface, so exact work isn’t possible. But that’s intriguing, because on paper I always have to work on a more loose style: here, that’s a given because of the tools! On the picture above I’ve added a grainy look using the photo editing app – since the picture has been digital from the beginning, that’s no cheat.

Augsburg: Herbst am Roten Tor. Dies – der dritte Versuch, da hatte ich schon mehr Übung – gefällt mir besonders gut… Zu beachten ist jedoch auch, dass derart entstandene Bilder keine hohe Auflösung haben – nicht zu vergleichen mit Fotos von den „Papieraquarellen“.
Augsburg: The Red Gate in autumn. This one was the third try, and it shows that my hand was already less clumsy -I really like this one… Anyway, you have to consider that pictures created this way have a low resolution – not to be compared with photos from real watercolours!

Eines ist sicher: die App bleibt drauf und wird ab jetzt wieder fleißig verwendet! Perfekte Beschäftigung im Wartezimmer oder im Zug…
Well, the decision is made: I’ll keep the app on my phone – and use it much more often! It’s perfect for when on a train or in a waiting room…