Jeans mit bunten „Fenstern“ – Jeans with „Windows“

Also, auch wenn „destroyed“ Jeans IN sind – ich mag’s nunmal nicht, einfach nur ein Loch drin zu haben, wo der Wind hineinpfeift (bin ja auch nicht mehr die Jüngste 🙂 ) Wenn die „Löcher“ jedoch Durchblick auf ein interessantes Motiv bieten, experimentiere ich gerne! Natürlich könnte ich jetzt behaupten, die Kathedrale von Chartres mit ihren Buntglasfenstern hätten mich dazu inspiriert, aber das wäre doch etwas weit hergeholt 🙂 ! Die kleinen Stickbilder vom Flohmarkt warteten schon eine Weile auf ihre Verwertung, eine günstige, bequeme Jeanshose bietet nun die Gelegenheit!

Well knowing that „destroyed“ jeans are very fashionable, I don’t like them – not with holes where the wind gets in (at my age it would look awkward, too 🙂 ). On the other hand, if the holes allow a glimpse of another interesting material, I really like to experiment! Of course I could claim that the stained glass windows of Chartres Cathedral have been my inspiration – but that would be a bit far fetched after all 🙂  The small embroidery squares from the flea market had been waiting for me to use them – now some low price but comfortable jeans present the perfect occasion!

Zunächst habe ich die Hose angezogen und vor dem Spiegel mit Schneiderkreide die Stellen markiert, wo die Bildchen hin sollten. Dann die Fenster geschnitten mit genug Zugabe zum Ausfransen, und schließlich von links die Stickereien festgesteckt. Dann ab damit unter die Maschine! Mit einer „skinny“ Jean klappt das aber nicht, man braucht ein bißchen Luft, um das Hosenbein unter dem Nähfüßchen zu bewegen. Ein breiter, dichter Zickzackstich sorgt für sicheren Halt und versäubert innen die Kanten des Stickbildes. Am meisten Arbeit machte aber zum Schluss das Ausfransen der überstehenden Jeanskanten!

At first I put the pants on and used the mirror to decide where to place the embroidery squares. Having marked the spots with French chalk, I cut the „windows“, leaving  a centimeter of allowance for the fraying. Now I pinned the sqares beneath the windows and stitched them with the sewing machine – not possible for „skinny“ jeans, because you need to be able to move the pants legs beneath the presser foot! A broad and dense zigzag stitch holds the squares in place even with much wear and tear – and you can trim the edges of the sqares without further stitching. The last step took more time  than everything else: fraying the denim edges!

Jean2

Jean1

Man könnte die Quadrate natürlich auch ein bißchen verdreht einnähen, doch dann klappt das mit dem Ausfransen nicht so gut…

Of course it would also look nice if the squares had been placed with a twist – but in that case the fraying wouldn’t work as well….

 

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